…. der bedankt sich auch.

Schon Wilhelm Busch fand die wohl mehr als treffenden Worte über das Danke sagen, welches selbstverständlich sein sollte, aber in unserem Leben leider eher sparsam Gebrauch findet. Doch wir von der Blumensteinschule möchten dem entgegenwirken und mit gutem Beispiel vorangehen.

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So auch am Donnerstag, den 2. März, als sich um 19 Uhr alle geladenen Förderer unserer Schule im Foyer einfanden, um sich beim alljährlichen Sponsorenabend durch eine Vielzahl kultureller Highlights führen zu lassen. So folgten unserer Einladung zu diesem Abend u.a. Herr Sauer als Vertreter der Gemeinde Wildeck, Herr Schneider vom Lions Club, unser Fördervereinsvorsitzender Herr Kleinerüschkamp mit seiner Frau Andrea sowie Martin und Susanne Wagner vom Unternehmen BIM als unsere Kooperationspartner. Ebenfalls freute uns sehr, dass sowohl Herr Haag von der K+S GmbH, die Vertreter der Sparkasse Frau Link und Herr Wöll, von der Raiffeisenbank Herr und Frau Schmidt, als auch Frau Apel, Frau Kohrock, Frau Keidel, Herr Kantelberg und Herr Meier den Weg zur Blumensteinschule Obersuhl auf sich genommen haben. Dass man sich bei uns nur wohlfühlen kann, zeigt die Anwesenheit unserer Verpflegungsteams, die an diesem Tag bereits zahlreiche Mägen mit leckeren Speisen gefüllt hatten: Die „Frühstücksglücklichmacher“ mit Frau Kleinerüschkamp, Frau Meiß, Frau Lange, Frau Krämer und Frau Rimbach ließen sich diesen Abend in geselliger Runde genauso wenig nehmen wie die „Mittagsverköstigenden“, vertreten durch Frau Ziehn und Frau Böttger.

Ein Hoch auf uns!

Die erste „offizielle“ Begrüßung erfolgte musisch - durch unseren Chor der 5. Klassen unter der Leitung von Frau Kalkhof und Herr Weber. Unsere Kleinsten waren mit Feuereifer dabei und ernteten natürlich anschließend ausgiebig Applaus. An dieser Stelle möchten wir uns auch bei allen Eltern bedanken, die ihre Kinder ein zweites Mal an diesem Tag zur Schule brachten und damit das Programm sicherstellten.


In ihrer Willkommensansprache betonte Frau Rudschewski daraufhin die große Bedeutung der Zuwendungen, die die Anwesenden der BSO zugedacht haben. Sie bedankte sich bei unseren Sponsoren für ihre oft sehr spontanen und für sie selbstverständlichen Hilfsangebote - die es für uns natürlich nicht sind. Zahlreiche Projekte, die wir für die Förderung und Forderung unserer Schüler initiieren, könnten ohne ebendiese nicht umgesetzt bzw. beendet werden. Daraufhin lud sie ein, die Lernwerkstatt mit der neu gestalteten Bibliothek zu besuchen, welche sich maßgeblich durch das Engagement unserer Lehrerinnen Frau Guthmann und Frau Hasert in Zusammenarbeit mit vielen Schülerinnen und Schülern sowie Frau Eckhardt zu einer wahren Lern- und Leseoase entfalten konnte. Wer die Räumlichkeiten noch von vorher kennt, mag seinen Augen kaum trauen, welches Potential in den Räumlichkeiten gesteckt hatte und nun nach vielen Arbeitsstunden endlich zum Vorschein gekommen ist. Bevor jedoch die anwesenden Besucher die Lernwerkstatt interessiert bestaunten und sogar die neu angeschafften Sitzmöbel auf ihre Bequemlichkeit testeten, durften wir alle einigen sehr talentierten Pianisten unserer Schule bei ihren Auftritten lauschen und uns an den beeindruckenden Klängen begeistern, die sie dem Instrument entlockten. Anna Platzdasch, Leonie Wagner, Marwin Weitz – Daumen hoch! Leonie Koch untermalte die künstlerische Atmosphäre durch die Rezitation eines Gedichts. Es sei der Dank auch an alle fleißigen Helfer der Technik-AG gerichtet, die nicht nur „den richtigen Ton in angemessener Lautstärke“ ins „richtige Licht“ rückten, sie unterstützten auch hinter den Kulissen emsig. Herr Liesen konnte sich wie immer auf seine Truppe verlassen.

In der Aula wurde das Programm nicht weniger beindruckend fortgeführt. Mit der BSO - Brass Band unter Herr Diehl vor und der Rock AG, geleitet von Herrn Boppert, auf der Bühne, konnte ja auch nichts schiefgehen. Toll war, dass beide Leiter kräftig mit - zum einen in die Trompete blies bzw. - zum anderen in die Gitarrensaiten griff. Das bedeutet “Lehren mit ganzem Einsatz“. Mit dem einen oder anderen Blick auf die Füße der Anwesenden war es offensichtlich - Programm kam an. Es wurde auf den Ballen gewippt und mit den Fußspitzen getippt. Die Aula wurde zum Konzertsaal und jedermann war voll des Lobes. Das angestrebte Ziel war somit erreicht. Ein neues Lebensjahr erreichte am selbigen Tag Frau Susanne Wagner von der Firma BIM. Frau Rudschewki gratulierte im Namen aller persönlich und die Brass-Band pustete nur durch das Mundstück ein klar erkennbares „Happy Birthday“. Ihr Lachen sprach Bände und schwupps… schon war dieser Geburtstag etwas Besonderes. So oft kommt es ja nicht vor, dass man mit ca. 50, teilweise fremden Personen diesen Tag feiert und jeder, ob bekannt oder unbekannt, von Herzen alles Gute wünschte.

Nachdem sich unsere Schulsprecher kurz vorstellten und einen Einblick in ihre Tätigkeitsfelder gewährten, stellten Annalena Sauer und Leah Koch das von ihnen ins Leben gerufene Spendenprojekt vor – Lukas, ein behinderter Junge, der sich trotz seines Handicaps nicht unterkriegen lässt, aber nichtsdestotrotz auf Hilfe von außerhalb angewiesen ist. Soziales Engagement mit vollstem Einsatz – lobens- und definitiv nachahmenswert. Der zweite Teil des kulturellen Programms wurde durch ein Lied zum Klavier von Caroline Mertens und Maximilian Branz und das szenische Lesen von Annalena Sauer und ebenfalls Maximilian vollendet. Natürlich wurde auch diese erbrachte Gesamtleistung mit Applaus honoriert. Frei nach der Lesung aus … wir dürfen alle kurz überlegen … „Es war die Nachtigall und nicht die Lerche“ (richtig: auf beeindruckende Weise wurde uns Shakespeares wohl bekanntestes Liebespaar dargeboten), begaben sich alle Interessierten zusammen mit Herrn Auth zum naturwissenschaftlichen Schulbereich, um dort die neuen luft- und staubdichten Schränke zu zeigen, die bereits von präparierten Tieren bezogen worden sind. Durch diese Anschaffung konnten die teilweise sehr erlesenen Tierarten vor der finalen Entsorgung gerettet werden. Herr Auth reflektierte bereits die Akzeptanz der Schüler und ein nicht minder existierendes Interesse. Aber wo kann man sich auch einen Adler aus nächster Nähe ansehen? Bei uns im Nat-Bereich.

Langsam neigte sich der Sponsorenabend dem Ende zu. Die Gitarren-AG von Herrn Zwiener konnte als vorletzter Act ebenfalls durch ihr Können überzeugen. Dieses Mal sogar mit Stimmbegleitung. Da einige Gesangstalente innerhalb dieser Gruppe aufgetan werden konnten, durften die Zuhörer Nutznießer derer sein. Jedoch gab es unter all den talentierten Gruppierungen doch noch ein gewisses Highlight. Wohl kaum ist die Aussage „Last, but not least“ treffender als an diesem Abend gewesen. Der gemeinsame Auftritt von Frau Lange am Saxophon und Herr Weber am Klavier bestach nicht nur durch Rhythmus und musischer Professionalität, sondern glänzte durch Witz, Spritzigkeit und Energie. Der letzte musische Leckerbissen dieses Abends bevor es an die kulinarischen ging.

Auch dieses durch die tolle Arbeit unseres Cafeteria-Teams realisierte Buffet erfreute sich großer Beliebtheit. Es gab nun die Möglichkeit sich auszutauschen, Ideen zu besprechen und Pläne zu umreißen. Aber vielmehr genossen sichtlich alle Anwesenden diesen Abend einfach um ihrer selbst willen. Man könnte meinen, dass Wilhelm Busch höchstselbst mit von der Partie gewesen ist, als ihm bei einem Gläschen Sekt, netten Unterhaltungen und leckeren Häppchen Ach, spricht er, die größte Freud' ist doch die Zufriedenheit in den Sinn gekommen ist. 

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