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Hier finden Sie zwei Formulare für den Sportunterricht. Diese können von der Webseite geladen werden und sodann ausgefüllt an den Fachlehrer zurückgegeben werden:

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Wie weit fliegt eigentlich ein Vogel? Und wie hoch ist der Baum auf dem Schulhof?

Wie im Flug vergeht die Zeit. Mittlerweile sind alle Angehörigen unserer Schulgemeinde im neuen Schulhalbjahr angekommen und freuen sich auf die Perspektive immer wärmer werdender Monate. Es ist schon jetzt nicht mehr kohlrabenschwarz, wenn 7:30 Uhr die meisten Schülerinnen und Schüler in der Schule eintrudeln. Die Skifahrenden unter uns BSOlern war das kalte Wetter und der tiefe Schnee in Südtirol jedoch mehr als erwünscht, konnten sie schließlich nur so ihre Fähigkeiten auf diesem Gebiet während der Skifreizeit verfeinern. Die Daheimgebliebenen hatten aber auch eine tolle Woche zu verleben. Frau Weyh, ein Organisationstalent durch und durch, plante, verwarf, plante neu - und wurde nie durch plötzliche Veränderungen aus der Bahn geworfen. Nur so konnte auch dieses Mal unsere Projektwoche so erfolgreich verlaufen, wie sie es bereits seit vielen Jahren macht.

Unsere Jüngsten konnten verschiedene Projekte erschnuppern. Weitreichendes Wissen erwarben sie in jeweils dreistündigen Zirkeln in den Bereichen „Gesunder Rücken“ und der „Aufbau unserer Wirbelsäule“, „Ausgewogene Ernährung“ - gekoppelt an ein selbst zubereitetes vollwertiges Frühstück (Frau Jäger übertraf sich wieder selbst. Auch ich durfte Nutznießer dieses Projektes sein. Yummi)“. Dass „word“ Wort heißt, weiß wahrscheinlich jeder. Wie man das Bearbeitungsprogramm aber sinnvoll einsetzt, um Texte zu formatieren, wurde den Kindern ebenfalls im 3-Stunden-Turbo-Gang erläutert. Wie schnell die Schüler das ihnen Erklärte umsetzen können, ist jedes Mal eine Freude zu beobachten. Es machte allen Teilnehmern sehr viel Spaß. Aber auch ein Lesetraining stand hoch im Kurs. Für jeden war etwas dabei und selbst am Donnerstag, dem letzten Tag der Projektwoche, kamen die Kids hochmotiviert in die letzten zwei Veranstaltungen.

Der Jahrgang 6 war für vier Tage eng mit der Natur verflochten. Die an EMILIA angegliederte Naturwissenschaftswoche ermöglichte dies durch genau darauf ausgerichtete Projekte, um Fragen an und um die Natur zu beantworten. Fragen, die wir alle kennen, ob durch uns selbst oder durch unsere Kinder, die durch ihre Nachfragen die Welt verstehen lernen möchten. 

Einmal etwas genauer betrachten konnte man im Bereich „Mikroskopieren“. Nachdem theoretisches Grundlagenwissen über Mikroskope vermittelt worden war, ging es frisch, fromm, fröhlich, frei ans Werk. Alles wurde unter dieses Vergrößerungshilfsmittel gelegt, was darunter passte und nicht festgeklebt oder angeschraubt war. Haare schienen sich besonders gut zu eignen. Von blond über brünett zu schwarzhaarig. Die Struktur der Haaroberfläche wurde genauestens untersucht.

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Wie man derartige Erkenntnisse aus der Biologie in eine Power Point Präsentation einflechten könnte, wurde den Kids in einem darauf ausgerichteten ITG-Projekt erläutert. Wohl wissend, dass Präsentationen das Schüler- aber auch Arbeitsleben maßgeblich dominieren können, ist das Erlernen der Grundfertigkeiten ein Muss. An das im Jahrgang fünf mit „Word“ Begonnene, wird in Klasse 6 angeknüpft, weitergeführt und vertieft.

Des Weiteren wurden Flugwege von Zugvögeln entlarvt, Inhalte durch verschiede Lesemethoden ermittelt, die Welt durch die Augen eines Menschen in der Steinzeit gesehen und Höhen von Bäumen bestimmt, die auf dem Schulhof stehen. Ohne Absägen natürlich. Als Material zur Höhenbestimmung standen den Schülern lediglich ein gleichschenkliges Försterdreieck, ein Helm und ein Zollstock zur Verfügung. Wie man damit die Höhe entschlüsseln kann, hat Herr Weber den irritierten Schülern nach einer Weile des Eigenversuchs aufgezeigt. Der Helm als solcher unterstützte die totale Verwirrung. Wobei ich einen Fuchsschwanz noch besser gefunden hätte, aber man weiß ja nie, was unsere Schüler dann mit dem Baum angestellt hätten, nur um an die Lösung des Problems zu kommen! Nach der Aufklärung über die tatsächliche Vorgehensweise war es sowohl lehrreich als auch spaßig. So wie Lernen sein sollte!

Für den Jahrgang 7 hieß es „Abwechslung pur“. Im Projekt „Pimp your Town“, welches durch unseren Bürgermeister Herr Wirth angeregt und mit unseren Lehrerinnen Frau Guthmann und Frau Müller realisiert worden ist, fanden sich Schülerinnen und Schüler in einem fiktiven politischen Leben wieder. Zusammen mit weiteren Größen der hiesigen politischen Bühne berieten sie sich in ihren Fraktionen, die alle den Namen eines Kartenspielbildes trugen. Ziel dieses Planspiels, das den Höhepunkt in Bosserode in einer nachgestellten Plenarsitzung fand, war, realisierbare Möglichkeiten zu finden und zu beschließen, um den Heimatort zu „pimpen“ – zu verbessern bzw. aufzuwerten. Eine Kür, die die Schüler bravourös standen. Klasse. Wie man im Nachhinein vernehmen konnte, sollen einige der durch die Schüler initiierten Vorschläge tatsächlich zeitnah in die Tat umgesetzt werden.

Aber auch die Sicherheit und die Sensibilisierung unserer Schüler für Gefahrensituationen standen dieses Jahr wieder im Fokus. Und das nicht grundlos. Leider müssen wir mehr und mehr feststellen, dass vielen Heranwachsenden die Gefahren, die das Internet bietet, nicht als solche wahrnehmen, es im Gegenteil herunterspielen und als Übertreibung seitens der Erwachsenen abtun. Wir als Schule sehen uns in der Pflicht, unsere Schülerinnen und Schüler mit einem wachsamen Auge zu versehen, die Gefahren erkennen und – was noch viel wichtiger ist – daraufhin handlungsfähig sind. Jochen Berthel, unser überall geschätzter Schulsozialarbeiter, findet stets zu den Kids einen Draht. Er schafft es, ihnen Gefahrenquellen aufzuzeigen, ohne das typische „Zeigefinger nach oben“. Selbst das Bewusstmachen eigenen Fehlverhaltens kommt beim „Anti-Mobbing“ nicht zu kurz. Nur dann, wenn man sich selbst korrekt zu verhalten weiß, kann man auch aktiv gegensteuern und anderen eventuell von Mobbing Betroffenen zur Seite stehen.

Apropos Betroffene… Der Polizist Herr Baum ist sicher auch schon einer Vielzahl von Schülerinnen und Schülern ein Begriff. In simulierten Gefahrensituationen „zwingt“ er Schüler zu einer vorerst intuitiven Reaktion und zeigt schnell ihre Grenzen auf. Im Anschluss wird die Situation zusammen mit den Schülern analysiert und nach gewaltfreien Lösungsmöglichkeiten gesucht. Durch diese Vorgehensweise erlernen die Siebtklässler, dass nicht Gewalt mit Gegengewalt beantwortet werden muss. Vielmehr soll dieses Verfahren intrinsische Souveränität und Selbstbewusstsein erzeugen, die in realen Situationen ein bedachtes und „richtiges“ Handeln ermöglicht.

Der Jahrgang 8 befand sich in der Projektwoche im Handwerkspraktikum. Im Vorfeld musste sich jeder Einzelne selbstständig nach einem Praktikumsplatz umschauen. Einzige Auflage war hierbei der Bereich. Es musste sich definitiv um einen Beruf handeln, bei dem die Hände zupacken mussten. Für viele war das eine völlig neue Erfahrung. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass auch die Meinungen diesbezüglich in völlig unterschiedliche Richtungen verlaufen. Während die einen es schade fanden, dass sie nur vier Tage schnuppern durften, waren die anderen froh, am Freitag wieder am Schultisch zu sitzen, weil sie sich die Ausübung ihres bis dato Traumberufs völlig anders vorgestellt haben. Womit letzten Endes auch für sie das Praktikum von hohem Wert war.

Unsere Prüflinge der Jahrgänge neun und zehn standen gänzlich in der Vorbereitung der mündlichen Prüfung. Die 9er hatten einen festen Raum in der Schule zur Verfügung, um an den 4 Projekttagen mit der Unterstützung ihrer Prüfungslehrer an ihrer Projektprüfung zu schleifen und diese bestmöglich zu verfeinern. Viele haben sich akribisch vorbereitet, um den Prüfungstag letzten Mittwoch so gut es geht zu meistern. Den Ergebnissen zu urteilen war es ein voller Erfolg. Herzlichen Glückwunsch!

Gratulieren kann man unseren 10ern noch nicht. Das Überarbeiten der Hausarbeiten und das Feilen an der Präsentation für die mündliche Realschulprüfung am 7.3.2018 stand auf der Agenda. Da sich diese Vorbereitung weitestgehend auf die heimischen vier Wände beschränkte, wird sich der Erfolg erst an diesem Tag messen lassen. Wir drücken natürlich alle Daumen! Diejenigen, die sich gegen die Teilnahme an der Realschulprüfung entschieden haben, konnten sich währenddessen über die weiterführenden Schulen im Umkreis informieren.

Als anfangs von unseren Fünfern als unsere Jüngsten gesprochen wurde, war das nur bedingt korrekt. Denn wo kamen denn nur all das Gewusel im Miniformat her? Die Antwort kann schnell gegeben werden. Sechzehn Grundschulen zeigten Interesse an unserer Schule und wollten ihren „Großen“ die Chance geben, sich selbst ein Bild zu machen. 240 Kids waren mehr als froh über diese Möglichkeit, schließlich ist eine Grundschule doch ein klein wenig anders. Solch ein erstes Zusammentreffen kann viel Angst abbauen, Angst, die in keinster Weise notwendig ist. Das kann man auch an der offensichtlichen Veränderung der Kinder innerhalb eines Tages erkennen. Während die meisten ehrfürchtig, ruhig und scheinbar verunsichert das Schulgebäude betreten und scheu mit ihren Blicken alles ganz genau mustern, sind sie spätestens zum Mittag alle aufgetaut und schnattern und schwatzen was das Zeug hält. Es ist jedes Mal eine Freude, das zu sehen. Und dabei erwartet die Schüler ein volles Programm… Sprachen, Physik, Chemie, Biologie, Sport, Musik. In jeden Wissenschaftsbereich wird das Näschen hineingehalten und dennoch war die Begeisterung spürbar. Wir freuen uns schon sehr, dass ein oder andere nun bekannte Gesicht im August wiederzusehen - nämlich dann, wenn sie feierlich ein Teil dieses großen Ganzen werden.

Dass diese Projektwoche wieder so ein Erfolg war, ist nicht zuletzt dem Einsatz aller Beteiligten zu verdanken. Frau Weyh betonte des Öfteren, dass Sie sich stets auf alle Helfer verlassen konnte, sowohl auf ihre Kollegen als auch auf die außerschulischen Unterstützer.

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