In dem Projekt „Sologesang“, welches schon seit vielen Jahren von Franz-Karl Weber geleitet wird, geht es darum, die Schüler auf Soloauftritte von Klavier, Saxophon und Gesang vorzubereiten. Dieses Jahr meldeten sich 15 Schülerinnen und Schüler für dieses Projekt an, um ihre Talente zu beweisen, aber parallel vom unermesslichen Know how unseres musischen Urgesteins zu profitieren. Es werden verschiedene Lieder für den Tag der offenen Tür am 27.06.2019 einstudiert, wie zum Beispiel „Perfect“ von Ed Sheeran an Klavier und Saxophon. Das Projekt eignet sich für alle Musiker, die Freude daran haben, anderen Menschen ihr Können zu demonstrieren. Man sollte genug Mut haben auf einer Bühne vor einer großen Menschenmenge aufzutreten, etwas, dass nicht jedem liegt. Der Tag der offenen Tür soll als Bühne unserer Solisten dienen und durch ihre musische Professionalität die Zuschauer ganz besonders unterhalten. Dabei wird es nie langweilig werden, da jeder Schüler mit seinen individuellen und musikalischen Beiträgen unterstützt. Das Projekt kommt bei den beteiligten Schülern äußerst gut an, da sie gerne musikalisch aktiv sind und den anderen beim Instrument spielen oder singen zuhören können.
Leonie Fey und Annika Klee
Das Projekt Enkel Zuses unter der Leitung von E. Gräf befasst sich nicht mit den Enkeln eines Computerpioniers, sondern widmet sich dem Aufbau des Computers und der für den Laien nach Kabelsalat aussehender Technik steckt. Da Herr Gräf schon einmal an dieser Schule ist, wartet und überprüft er zugleich mit besonders eifrigen Schülern die Technik, wie z.B. die Steckdosen und defekte Computer. Es ist beeindruckend, denn die Schüler dürfen auch die Räume betreten, zu denen sonst niemand Zutritt hat und können so hinter die Kulissen der IT-Arbeit blicken.
Am Tag der offenen Tür an unserer Schule bringen sie Licht ins Dunkel und decken die Bedeutung vieler Fachbegriffe auf. Außerdem werden ein geöffneter Computer und diverse Festplatten zur Schau gestellt.
Maja Wandel
Das Projekt „Filmvertonung“ von Frau Müller startet mit viel Theorie über die Bildeinstellungen und die Kameraschwenks und das Sammeln von Ideen aus Stummfilmen für einen eigenen. Die Handlung, die im Film realisiert werden soll, denken und erarbeiten sie sich selbst mit viel Fantasie. Das Aufnehmen und Schneiden übernehmen die Schülerinnen und Schüler ebenfalls mit Hilfe von Experten, die extra hierfür in die Schule kommen. Nach dem Dreh beginnen sie mit verschiedenen Tönen zu experimentieren, erkunden, welche Töne Alltagsgegenstände, wie Rohre und Kronkorken, von sich geben können und machen Gruppenübungen, sogenannte Improvisationen, dazu. Später versuchen sie auch Töne mit Instrumenten zu erzeugen und besprechen, welche Geräusche zu ihrem Film passen. Am darauffolgenden Tag nehmen sie diese auf. Sie fügen es als passende Geräuschkulisse in den Stummfilm ein und et voilà: Der Film ist fertig! Wir, die Reporter der Schülerchronik, finden den Entstehungsprozess des Filmes auch sehr spannend.
Am Tag der offenen Tür präsentiert das Projekt diesen lustigen und interessanten Film mit einem überraschenden Ende.
Hannah Paul & Maja Wandel
Vor fünfzig Jahren war noch gar nicht an sie zu denken und heute kann keiner mehr ohne sie sein, die HANDYs!
Bei dem erstmalig stattfindenden Projekt „Stop-Motion-Video“ sind sie, mit dem Stativ, das wichtigste Werkzeug.
Herr Wehr erklärt den Schülern mit großer Motivation, wie man ein Stop-Motion-Video dreht und erläutert parallel andere wichtige Grundlagen, z.B. dass die Perspektive zwischen den Fotos nie verändert werden darf oder es mindestens 8 Bilder in einer Sekunde geben muss. Super, dass wir über dieses Projekt berichten dürfen, denn das war uns bislang auch nicht bewusst.
Die 14 Schülerinnen und Schüler, die den actiongeladenen Physikraum mit Spannung füllen, dürfen selbst ein Video herstellen und arbeiten zielstrebig.
Wir freuen uns, dass Herr Wehr uns an seinem Wissen teilhaben lässt!
UUUUUUND ACTION!
Charlotte Wehner, Lea Buch, Lilly Führer
Dass die SchülerInnen in dem Projekt „Digitale Fotografie“ von Frau Sachs und Herr Martus lernen, wie man eine Fotografie eindrucksvoll und ansprechend bearbeitet, ist natürlich klar. Mit nützlichen Computerprogrammen, wie Picasa und Gimp, wird das Bearbeiten auch für „Dummies“ leicht gemacht. Am ersten Projekttag dürfen die Schüler die zugeschnittenen und verfremdeten Portraits, die sie selbst geschossen haben, nach eigenem Wunsch editieren. Bevor dies geschieht, müssen sie ihre Bilder von der Kamera auf ihren Laptop ziehen und sich die benötigten Programme installieren. In den folgenden Tagen will der Kurs erst Elemente aus einem Foto löschen und dann weitere hinzufügen.
Am Tag der offenen Tür wird ein Video mit den originalen und den bearbeiteten Fotos präsentiert, sodass alle Gäste einen Eindruck von dem Projekt gewinnen können. Außerdem werden den Besuchern selbst angefertigte Suchbilder, wie man sie aus der Zeitung kennt, zur Verfügung gestellt.
Hannah Paul & Maja Wandel